Hier sehen Sie die Medienmitteilungen von aha! Allergiezentrum Schweiz nach Aktualität aufgelistet.
Nationaler Allergietag 2014
Bern, 25. März 2014
Am sechsten Nationalen Allergietag vom 27. März werden Tausende von Zugreisenden und Pendlern in 12 Schweizer Bahnhöfen mit alltäglichen Sujets in Überlebensgrösse überrascht. Es sind einige der häufigsten Auslöser von Allergien, die sich im Rahmen der nationalen Präventionskampagne von aha! Allergiezentrum Schweiz auf Grossleinwänden Bild für Bild abfolgen.
Auf E-Panels und E-Boards in 12 Schweizer Bahnhöfen präsentieren sich am Nationalen Allergietag vom 27. März kleine Übeltäter in Überlebensgrösse: Haselpollen, Erdnuss, Biene oder Crevette symbolisieren Allergieformen, die bei entsprechend sensibilisierten Personen teils gravierende Reaktionen auslösen können. In der Schweiz sind über zwei Millionen Menschen unterschiedlich stark von Allergien betroffen und, als Folge davon, eingeschränkt in Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität, saisonal oder chronisch.
Vermeintlich harmlose Stoffe
Es sind an sich harmlose Stoffe in unserer Umwelt, meistens tierische oder pflanzliche Eiweisse, auf die der Körper überempfindlich reagieren kann. Kommt es zum Kontakt mit diesen Stoffen (Allergenen) über die Nahrung, das Einatmen oder die Haut, führt dies zu bekannten allergischen Reaktionen: Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis, Ekzeme, Beschwerden im Magen-Darmbereich, im Extremfall zu einem lebensbedrohenden allergischen Schock.
Wissen bringt mehr Sicherheit
Die Neigung zu allergischen Erkrankungen zeichnet sich häufig bereits in frühester Kindheit ab. Mit einer Früherkennung, fachärztlicher Abklärung sowie gezielten vorbeugenden Massnahmen kann das Ausbrechen von Symptomen verhindert oder zumindest verzögert und das Kind vor einer möglichen Allergiekarriere geschützt werden. Im Jugend- und Erwachsenenalter kann eine ungenügend abgeklärte oder behandelte Pollenallergie zu einem sogenannten Etagenwechsel führen: dem Übergreifen allergischer Reaktionen von den oberen (Nasen-Rachenraum) auf die unteren Atemwege (Bronchien, Lunge).
Wissen um die vielfältigen Ursachen und Zusammenhänge bei Allergien bringt mehr Sicherheit im Umgang mit gesundheitlichen Einschränkungen. Aktive Prävention kann helfen, keine Allergien zu entwickeln oder möglichst symptomfrei zu bleiben. Diese Botschaft, visualisiert in Bildabfolgen auf Grossleinwänden, steht im Zentrum des diesjährigen Nationalen Allergietages: Information, Abklärung und Beratung für mehr Lebensqualität.
Die Aktion findet in folgenden Schweizer Bahnhöfen statt: Basel, Bellinzona, Bern, Genf, Lausanne, Luzern,
St. Gallen, Zug, Zürich HB, Zürich Stadelhofen, Zürich Enge und Winterthur.