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21.04.2015

Belastende Tage für Heuschnupfen-Geplagte

Pollenprognose von Mittwoch, 21. April

Allgemein erleben wir derzeit den Höhepunkt des allergenen Pollenpotenzials im Frühjahr, mit insbesondere hohen Konzentrationen von Birken- und Eschenpollen. Neben diesen wichtigsten Allergenen finden sich auch Hagebuchenpollen, die sehr aggressiv, aber weniger verbreitet sind.

Vor allem in der Region Basel wurden davon hohe Konzentrationen registriert. Weiden- und Pappelpollen sind mässig allergen. Sie erreichen noch moderate Belastungswerte, aber die Saison geht zu Ende. Südlich der Alpen sind Eichenpollen bereits in hohen Konzentrationen vorhanden.

Die ersten Gräserpollen, die wesentlichen Allergene im Sommer, sind bereits in der Luft und ihre Konzentrationen nehmen nach und nach zu. Auf der Alpennordseite ist die Pollenbelastung aufgrund der Bise etwas geringer.

Mehr zur nächsten Pollenprognose auf www.pollenundallergie.ch

 

Weitere Informationen

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  • Weitere Information zur Pollenallergie und zu interessanten Aspekten rund um das Pollen-Thema.
  • Im Schnupfentest erfahren Sie mehr über Ihre Symptome. Ist Ihr Schnupfen tatsächlich auf eine Pollenallergie oder auf eine andere Allergie, allenfalls aber auch auf eine Erkältung zurückzuführen?
  • Mit dem Asthma-Test können Sie prüfen, wie gut Ihr Asthma kontrolliert ist.
  • Ein paar einfache Tipps und Tricks tragen im Übrigen zur Linderung in dieser belastenden Zeit bei:
    • Während der Pollensaison nur kurz stosslüften. Bei längeren Regenphasen oder wenn Pollengitter an den Fenstern montiert sind, kann ausgiebiger gelüftet werden.
    • Im Auto Pollenfilter montieren und diese gut warten.
    • Vor dem Schlafengehen die Haare waschen.
    • Wäsche nicht im Freien trocknen lassen.
    • Bei erhöhter Pollenkonzentration in der Luft, bei schönem, windigem Wetter ist nur ein kurzer Aufenthalt an der frischen Luft ratsam, Sonnenbrille tragen.
    • Jede Art von Indoor-Sport ist geeignet.
    • Mit medikamentöser Behandlung können sich Betroffene meist auch draussen ohne weitere Probleme bewegen.
    • Antihistaminika rund 1 Stunde vor sportlichen Aktivitäten einnehmen.
    • Vor grosser körperlicher Anstrengung nur «sichere» Nahrungsmittel und Getränke einnehmen, da der Körper unter Stress schneller allergisch reagiert als sonst.
    • Wer an Kreuzreaktionen auf Nahrungsmittel leidet, sollte auf den Konsum von Obst und Nüssen vor sportlichen Aktivitäten verzichten

 

 

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