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21.07.2015

Wenn Lebensmittel krank machen

Nehmen krankmachende Reaktionen auf Nahrungsmittel zu? Oder entsprechen sie einem gesellschaftlichen Trend? An einer Fachtagung in Bern zu «Ernährung und Nachhaltigkeit» werden auch Fragen und Probleme zu Lebensmittelallergien und Intoleranzen thematisiert und diskutiert. 

Die nationale Fachtagung der SGE Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung vom 27. August 2015 greift wissenschaftliche Fakten auf, geht in einem Programmteil aber auch einem gesellschaftlichen Trend auf die Spur: Gemäss Umfragen denkt jede fünfte Person, allergisch auf Lebensmittel zu reagieren. Und auch das wachsende Sortiment an «free from»-Lebensmitteln lässt glauben, ein Grossteil der Bevölkerung sei von Allergien oder Intoleranzen betroffen. Statistisch haben aber weniger, vier bis acht Prozent der Schweizer Bevölkerung, nachweisbare Lebensmittelallergien. Woher kommt diese Diskrepanz? Diese und weitere Fragen rund um Allergien und Intoleranzen bei Kindern und Erwachsenen sind Teil der diesjährigen SGE-Fachtagung und werden in Vorträgen und Workshops erläutert und diskutiert.

«Boom des Jahrhunderts? Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten»: Die Referate und Workshops zu diesen Themenbereichen werden von der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) präsentiert. Unterstützt wird die Tagung von aha! Allergiezentrum Schweiz, dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV, dem Bundesamt für Landwirtschaft BLW, dem Schweizerischen Verband der diplomierten Ernährungsberater/innen SVDE und von Gesundheitsförderung Schweiz. 

Informationen zur Anmeldung unter Veranstaltungen

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