Experiment Allergien
Wer von einer Allergie, Intoleranz oder einem atopischen Ekzem betroffen ist, braucht Zeit und oft viel Geduld, bis die richtige Diagnose gestellt und die passende Therapie gefunden ist.
Was bringt mich zum Niesen? Wieviel Laktose vertrage ich? Und welche Creme wirkt am besten? Auch wenn wir heute vieles über Allergien, Intoleranzen Asthma und Neurodermitis wissen: Ist man selbst betroffen, geht das Testen und Tüfteln los.
Die Probe aufs Exempel
Bei Allergien, Intoleranzen und atopischem Ekzem ist nicht immer ist sofort klar, was da zu Tränen rührt, Bauchschmerzen verursacht oder juckende Quaddeln beschert. Die Auslöser und auch die Symptome sind vielfältig. Es braucht manchmal Geduld und Flexibilität, bis man die Ursache kennt und die passende Behandlung gefunden ist. Und der Alltag wieder in halbwegs normalen Bahnen verläuft.
Als Kompetenzzentrum beleuchtet aha! Allergiezentrum Schweiz im Jahr 2021 den Fokus «Experiment Allergie» und unterstützt Betroffene mit gezielten Angeboten.
Neues aha!magazin: Jetzt online durchblättern
Musikerin Lea Nussbaumer bietet Ihren Allergien Paroli, Professor Müller-Schärer macht sich auf die abenteuerliche Suche nach einem Ambrosia-Gegenspieler und Backspezialist Nils Heiniger lädt in seine Experimentierküche. Das neue aha!magazin zeigt: Geht es um Allergien, beginnt das Testen und Tüfteln.
Allergie: Das läuft im Körper ab
Ob man wegen der Katze ständig niesen muss oder wegen des Nusssnacks plötzlich die Luft wegbleibt: Die zugrundeliegenden Mechanismen sind bei der häufigsten Allergieform – dem Soforttyp – dieselben.
So wird getestet
Beim Verdacht auf eine Allergie sollte beim Arzt oder der Allergologin eine Abklärung erfolgen. Die Diagnosemöglichkeiten variieren je nach Allergen und Symptomen – unterschieden werden Hauttests, Bluttests und Provokationstests.
Gewusst wie!
Statt ständig herumprobieren: In unseren Schulungen lernen betroffene Kinder, Jugendliche und Erwachsene alles Wichtige über ihre Erkrankungen und erhalten praktische Tipps, die effektiv nützen.
Damit es nicht mehr juckt
Oft das mühsamste Symptom des atopischen Ekzems ist der quälende Juckreiz. Vor allem für Kinder ist es häufig schwierig, damit umzugehen: Einmal gekratzt, juckt es noch mehr. Neben einer guten Basispflege können zusätzlich verschiedene Sofortmassnahmen Abhilfe schaffen.
Ab ins Abenteuer Ferienlager
Eltern betroffener Kinder oder Jugendlicher wollen vor allem eines: Sicherheit statt Experiment. Erst recht, wenn ihre Kinder eine Woche ohne Mama und Papa ins Ferienlager gehen. Im aha!kinderlager und aha!jugendcamp sind erfahrene Teamleiter und Köchinnen anwesend, die sich im Umgang mit Allergien, atopischem Ekzem und Intoleranzen bestens auskennen.
Online-Tests als erster Schritt
Ist Ihr Schnupfen allergisch bedingt? Was löst Ihre Urtikaria aus? Haben Sie Ihr Asthma unter Kontrolle? Besteht das Risiko für einen allergischen Schock? In unseren Online-Tests erfahren Sie mehr.
Tipps für den Einkaufsdschungel
Wer allergisch auf ein Nahrungsmittel reagiert oder eine Intoleranz hat, muss den Auslöser meist meiden. Das ist nicht immer einfach. Unser Ratgeber gibt wertvolle Tipps, auf was beim Einkauf und der Zubereitung von Nahrungsmitteln zu achten ist.
Allergien unter der Lupe
Was verursacht eine Allergie? Welche Prozesse laufen im Körper ab? Seit über hundert Jahren werden Allergien erforscht. Unsere Infografik zeigt spannende und überraschende Fakten und Zahlen.
Betroffenen stehen ausserdem weitere Informations-Angebote zur Verfügung: z.B. die Beratung über die kostenlose aha!infoline, Broschüren, das aha!magazin oder der aha!newsletter.
Redaktion: aha! Allergiezentrum Schweiz, in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftlichen Beirat.