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Die HGK wird zum Allergiecampus
Bern, 8. Mai 2014
Die traditionsreiche Hochgebirgsklinik Davos (HGK) wurde saniert und kann dank dem Engagement von Unternehmer Klaus-Michael Kühne weiterbestehen. Die Klinik wird eine Neuausrichtung erfahren: Geplant ist der Aufbau eines international führenden Zentrums für Forschung, Behandlung und Ausbildung im Allergiebereich.
Monatelang wurde über das Weiterbestehen der über hundertjährigen Hochgebirgsklinik Davos (HGK) spekuliert. Im September des letzten Jahres schienen der Konkurs und damit der Verlust von 170 Arbeitsplätzen unabwendbar. Am 8. Mai die Entwarnung: Die Klinik kann dank dem Engagement von Unternehmer Klaus-Michael Kühne weiterbestehen. Gleichzeitig konnte Herr Kühne die Lancierung eines Allergiecampus bekanntgeben. Die neu aufgestellte Klinik wird auf diesem Campus mit dem internationalen Forschungsinstitut CK-CARE und den damit verbundenen führenden Forschungszentren eine enge Zusammenarbeit mit Fokus auf Forschung, Behandlung und Ausbildung im Allergiebereich etablieren können.
Bereits seit 2009 fördern Christine und Klaus-Michael Kühne das von ihnen ins Leben gerufene Christine Kühne Center for Allergy Research and Education (CK-CARE) in Davos: ein international tätiges Forschungs- und Ausbildungszentrum auf dem Gebiet der Allergiekrankheiten mit Sitz an der Hochgebirgsklinik.
«Es ist unser erklärtes Ziel, die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Volkskrankheit ‘Allergien‘ zu minimieren», begründet Klaus-Michael Kühne das Engagement bei der HGK. «Mit dem Erwerb der Liegenschaften wollten meine Frau und ich nicht nur die Klinik vor der Schliessung bewahren, sondern auch einen internationalen Forschungs- und Klinik-Campus in der Schweiz ermöglichen.»
Die Lancierung des Allergiecampus Davos wird es ermöglichen, Behandlung und Forschung in den Bereichen Allergologie, Dermatologie und Pneumologie unter einem Dach zu vereinen. Die Resultate aus der Grundlagenforschung sollen den Patienten direkt zugute kommen, ihnen eine Behandlung auf höchstem medizinischem Niveau bieten. Die Hochgebirgsklinik, die als Stiftung unabhängig bleibt, strebt in der Behandlung Kooperationen mit Schweizer Universitätsspitälern und Kliniken an.
aha! Allergiezentrum Schweiz bietet in Kooperation mit der Hochgebirgsklinik und CK-CARE hochwertige Dienstleistungen an, etwa im Bereich der Train-the-Trainer-Ausbildung oder der Kinderlager in Klosters/ Davos.
Rückfragen:
Dr. Georg Schäppi
Geschäftsleiter aha! Allergiezentrum Schweiz
Direktor CK-CARE
+41 31 359 90 00 / georg.schaeppi@aha.ch
+41 81 410 13 00 / georg.schaeppi@ck-care.ch