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Einzigartiger CAS-Studiengang zu Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelintoleranzen
Medienmitteilung
Jeder Fünfte in der Schweiz verträgt gewisse Nahrungsmittel nicht. Zahlreiche Menschen reagieren allergisch mit heftigen Symptomen etwa auf Kuhmilch, Ei, Äpfel oder Nüsse. Um die Betroffenen kompetent zu beraten, können sich Ernährungsberaterinnen und Ernährungsberater nun spezifisches Wissen aneignen – im neuen CAS-Studiengang von aha! Allergiezentrum Schweiz und der Berner Fachhochschule (BFH).
Es kneift und rumort im Bauch oder schlägt sogar auf den Atem oder geht unter die Haut: Immer mehr Menschen leiden an Allergien und Intoleranzen auf Nahrungsmittel – in den letzten 100 Jahren ist ihre Zahl stark gestiegen. In der Schweiz leidet heute eines von 15 Kindern an einer Nahrungsmittelallergie. Und jeder Fünfte ist von einer Intoleranz betroffen, er verträgt etwa keinen Milchzucker, reagiert auf histaminhaltige Speisen oder Gluten, das Klebereiweiss in Getreide, schädigt seinen Darm. Wer nicht (mehr) essen kann oder darf, was ihm beliebt, sieht sich oft vor grosse Herausforderungen gestellt. Er benötigt professionelle Beratung und Unterstützung – von der Diagnostik bis zur Instruktion der Ernährungstherapie.
CAS erstmals im kommenden Frühling
Diese Funktion übernehmen Ernährungsberaterinnen und -berater. Sie können sich jetzt das dazu nötige Fachwissen im neuen CAS-Studiengang «Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelintoleranzen» aneignen. Diese in der Schweiz einzigartige Weiterbildung wird von aha! Allergiezentrum Schweiz und der Berner Fachhochschule (BFH) angeboten. Und sie füllt eine Lücke, wie Karin Stalder, Co-Studienleiterin und Ernährungsberaterin bei aha! Allergiezentrum Schweiz, weiss: «Die Nachfrage nach Wissen zu Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen ist enorm. Sowohl seitens der Betroffenen, aber auch der Ernährungsberatenden, wie wir tagtäglich an unserem Beratungstelefon feststellen.»
Die Praxis steht im Zentrum
Im CAS-Studiengang wird Fachwissen zu Pathophysiologie und Diagnostik von Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelintoleranzen vermittelt. Ebenso die aktuellsten Empfehlungen zu ernährungstherapeutischen Massnahmen, spezifische Aspekte in Anamnese und Beratung und psychosoziale Themen. «Ein Fokus liegt zudem auf der Praxis», sagt Studienleiterin Gabriela Fontana vom Fachbereich Gesundheit der BFH. «Anhand von Fallbeispielen setzen sich die Studierenden vertieft mit den vielfältigen und komplexen Fragestellungen auseinander, die sie in den Gesprächen mit Betroffenen antreffen werden.»
Der CAS «Nahrungmittelallergien und Nahrungsmittelintoleranzen» beginnt im März 2017. Die Anmeldung ist offen.
Auskunft:
Karin Stalder
aha! Allergiezentrum Schweiz
karin.stalder@aha.ch
Telefon: +41 31 359 90 54
Gabriela Fontana
Fachbereich Gesundheit, Berner Fachhochschule
gabriela.fontana@bfh.ch
Telefon: +41 31 848 45 89
Kontakt:
Bettina Jakob
Leiterin Kommunikation und Medien
aha! Allergiezentrum Schweiz
Scheibenstrasse 20
3014 Bern
+41 31 359 90 45
bettina.jakob@aha.ch
www.aha.ch